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Eignungstest 2018

Die Arbeit mit Holz und anderen modernen Werkstoffen ist für viele Jugendliche ein Traumjob. Doch mancher Traum ist schnell geplatzt, wenn die Wirklichkeit Einzug hält. Der Beruf des Schreiner’s ist zwar attraktiv, aber auch anspruchsvoll.

Die Schreiner-Innung Bruchsal bietet deshalb jedes Jahr im Frühjahr einen speziellen bundesweit einheitlichen Eignungstest für ihr Handwerk an. Er hilft jungen Menschen, persönliche Stärken und Schwächen besser zu erkennen. Jugendliche, die sich für eine Schreiner-Lehre interessieren, werden in ihrer Berufsentscheidung sicherer.

Der freiwillige Eignungstest ist schriftlich und dauert rund eine Stunde. Er gliedert sich in vier Abschnitte. Zuerst werden Angaben zur Person und den Interessen abgefragt. Der eigentliche Test enthält dann Aufgaben zum mathematischen, technischen und praktischen Verständnis sowie zur räumlichen Vorstellung. Zudem werden das Allgemeinwissen, die Rechtschreibung und das Konzentrationsvermögen geprüft.

Während der Auswertung des Eignungstests haben die Teilnehmer Gelegenheit, in der Lehrwerkstatt auch die praktische Seite kennenzulernen. Die technischen Lehrer geben nicht nur Einblicke in den Aufbau und Ablauf der Ausbildung, sondern zeigen auch die Maschinen, mit denen gearbeitet wird. 

Abschließend erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat mit ihren Ergebnissen, welches als Basis für eine spätere Bewerbung dienen kann. 

Text und Bilder: Schreiner-Innung Bruchsal

Der Eignungstest sollte in ca. 60 min ausgefüllt werden
Besichtigung der Holzbearbeitungsmaschinen 
Korrektoren bei der Arbeit v.h.n.v. Stv. OM Ulrich Haßfeld und Peter Köhler Technischer Lehrer
Ehrenobermeister Wolfgang Pflücke und Fachlehrer Michael Schnürer stehen Rede und Antwort
Gesellenprüfungsausschussvorsitzender Thomas Schühly
Besichtigung der Werkstatträume
Besichtigung der Werkstatträume
Korrektoren bei der Arbeit v. h.n.v. Ulrich Müller Mitglied Schreiner-Innung Bruchsal und Reinhard Lautenschläger ehemaliger Technischer Lehrer
Werkstücke
Werkstücke 
Besichtigung der Holzbearbeitungsmaschinen und Infos von Fachlehrer Matthias Häntsch 
Obermeister Thorsten Leicht bei der Werkstattbesichtigung